Die Szenen rund um den Last-Minute-Ausgleich von Joker Lars Stindl beschrieben die aktuelle Lage bei Borussia Mönchengladbach gut. Statt bejubelt wurde der eingewechselte Kapitän von einem Teil der mitgereisten Fans sogar bepöbelt. Das 3:3 (0:2) beim weiter auf Champions-League-Kurs liegenden SC Freiburg dürfte Gladbach nur bedingt helfen, die aufgeheizte Stimmung im Umfeld zu beruhigen. In den verbleibenden drei Partien dieser verkorksten Saison geht es laut Trainer Adi Hütter deshalb darum, «bestmöglich Fußball zu spielen, Leistung zu bringen und zu punkten». Um die «Kluft» zwischen Club und…