Den Hinterbliebenen bleibt nicht mehr als die Namen ihrer Lieben auf einer schwarzen Granittafel. Das Meer hat die Leichen von 53 Seeleuten, die am 21. April 2021 vor Bali in einem U-Boot der indonesischen Marine verunglückten, nicht mehr freigegeben. «Wir sind auf ewiger Patrouille» steht auf einem Denkmal, das im Januar in Indonesiens zweitgrößter Stadt Surabaya enthüllt wurde. Dort war die in Deutschland gebaute KRI Nanggala-402 in See gestochen. Vier Tage nach dem Verschwinden wurde das Wrack dann in 800 Metern Tiefe entdeckt, zerbrochen in drei Teile. Ein Jahr danach gibt es immer noch me…