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In dem oberbayerischen 5200-Seelen-Dorf Oberammergau startet ein in dieser Form einzigartiges Schauspiel: Mit coronabedingt zweijähriger Verspätung beginnen die Passionsspiele. Normalerweise alle zehn Jahre zeigt der Ort einem Pestgelübde aus dem Jahr 1633 folgend «das Spiel vom Leiden, Sterben und Auferstehen unseres Herrn Jesus Christus». Diesmal dauerte die Wartezeit wegen der Pandemie zwölf Jahre. Zur Eröffnung halten der Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx und der evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst. Prominenz wie immer dabe…