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Schüsse fallen mitten in Amsterdam. Es ist der 6. Juli 2021, etwa 19.30 Uhr. Auf der Lange Leidsedwarsstraat bricht ein Mann zusammen, zwei Kugeln trafen ihn in den Kopf. Es ist der prominente Crime-Reporter Peter R. de Vries. Neun Tage später erliegt er im Alter von 64 Jahren seinen schweren Verletzungen. Der Mord trifft die Niederlande wie eine Schockwelle und macht vielen auf brutale Weise klar, wie stark der Würgegriff des organisierten Verbrechens ist. Premier Mark Rutte spricht von «einem Anschlag auf den freien Journalismus … auf den Rechtsstaat.» Nun, knapp ein Jahr nach der Bluttat,…